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Der Kölner Dom

 

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Am 23. Juli 1164 brachte der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel die Reliquien

der Heiligen Drei Könige von Mailand nach Köln.

Sie waren ein Geschenk des Kaisers Friedrich I.

an seinen Reichserzkanzlers aus dessen Kriegsbeute.

Diese Reliquien führten um 1225 zu dem Plan, einen neuen Dom zu bauen –

die alte Kathedrale war dem enormen Pilgeransturm

nicht mehr gewachsen und zu klein geworden.

Der gotische Bau wurde am 15. August 1248 nach einem Plan des Dombaumeisters Gerhard von Rile begonnen.

 Als Baumaterial verwendete man vor allem Trachyt

vom Drachenfels aus dem Siebengebierge.

Zwischen 1304 und 1311

wurden die 17,15 Meter hohen Fenster des Oberchores eingesetzt:

48 Könige sind abwechselnd mit und ohne Bart dargestellt.

Um 1331 wurde das Fundament

für die südlichen Seitenschiffe des Langhauses ausgehoben.

 Um 1375 entstand der Figurenschmuck des Petersportals.

 1410 erreichte der Südturm das zweite Geschoss;

bald darauf wurde am benachbarten Hochgericht

in einem hölzernen Glockenstuhl die erste Glocke aufgehängt

(die Dreikönigin- oder Blutglocke von 1418).

Als Dombaumeister folgte Nikolaus van Bueren (1380–1445),

in dessen Zeit 1437 die Glocken in den Südturm eingehängt werden konnten

(Turmhöhe damals 59 Meter).

1448/49 wurden die Großglocken  Pretiosa (11.500 kg)

und Speciosa  (5.200 kg) gegossen und im Südturm

in einer Höhe von 57 Metern aufgehängt.

Die Arbeiten am Südturm wurden danach weitgehend eingestellt.

Gegen Ende des 15. Jahrhunderts ließ die Bauintensität stetig nach.

Über 300 Jahre bestimmte der unfertige Kölner Dom die Silhouette der Stadt. 

1744 bis 1770 erfolgte zunehmend eine Barocke

 Umgestaltung des benutzten Raumes.

1794 an kamen starke Beschädigungen infolge der

französischen Besatzung Kölns hinzu.

Im November 1796 verfügten die französischen Besatzer die Einstellung der Gottesdienste im Dom.

Der Dom wurde von den napoleonischen Truppen als Pferdestall und Lagerhalle genutzt.

 Am 4. Januar 1804 erfolgte die Rückkehr des Dreikönigenschreins,

den das Domkapitel 1794 vor dem Einmarsch der Franzosen (Oktober 1794)

nach Westfalen hatte bringen lassen.

1848 wurden provisorische Holzdecken im Langhaus und Querhaus eingesetzt,

1863 war das Innere des Doms vollendet.

Die Trennwand zwischen Chor und Langhaus fiel nach 560 Jahren.

Ab 1863 wurde an der Westfassade weitergebaut.

1880 wurde der Dom nach über 600 Jahren vollendet,

getreu den Plänen der Kölner Dombaumeister des Mittelalters

und dem erhaltenen Fassadenplan aus der Zeit um 1280. 

noch mehr detailierte , interessante Informationen

findet man bei Wikipedia und Google

 

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Diese 2 Bilder hier auf der Seite entstanden

im Jahr 2000 mit meiner ersten digitalen Kamara